DER SCHLIFF: Schliff ist nicht gleich Schliff. Vielfach wird die Schliffart mit dem Schliff verwechselt.
Viele Diamanten werden in eine von oben gesehen, runde Form mit 57 (inklusive der Kalette mit 58) Facetten geschliffen.
Weist der Diamant die optimalen Proportionen auf, so erstrahlt der Diamant in schönster Brillanz und bestechendem Feuer.
Der Brillant-Schliff.
Für mich ein ganz wichtiger Punkt. Die Schliffart eines Diamanten ist weitgehend eine Frage des persönlichen Geschmacks. Ein weißer Diamant kann weißer oder „bunter“ wirken. Das beeinflusst an sich noch nicht den Wert eines Diamanten. Aber Meister ihres Faches verstehen es, den Diamanten so zu schleifen, dass er ein Maximum des aufgenommenen Lichts reflektiert.
Der Schliff ermöglich dem Diamanten den bestmöglichen Gebrauch des Lichtes. Das ist dann wichtig für den Wert des Diamanten:
Ist ein Diamant in den richtigen Proportionen geschliffen, so wird das Licht von einer zur anderen Facette reflektiert und entweicht direkt oder in Spektralfarben gebrochen aus dem Oberteil zurück zum Betrachter. Wenn der Schliff hingegen zu dick ist, entweicht ein Teil des Lichtes nach unten. Ist der Schliff wiederum zu flach, so entweicht das Licht unreflektiert nach unten.
Wir verarbeiten nur Brillanten mit sehr gutem oder exzellenten Schliff.